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Hans-Werner Klein
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„Gute Bilder“ mit dem iPhone?!

27/12/2012

 
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„Was ist die beste aller Kameras?“, wurde der weise Konfuzius einmal von einem Schüler gefragt. - „Jene, die Du dabei hast“, antwortete der Meister vermutlich. Wir wissen es nicht und müssen daher solche Weisheiten selber herausfinden. Zum Beispiel mit einem iPhone. 

Das Kameralein mit dem Stecknadelkopf-Objektiv habe ich nie so richtig ernst genommen. Ein Fotoapparat in einem Telefon (an-die-Stirn-tipp)! Jahrzehntelang vertraute ich auf kiloschwere Blöcke aus Glas und Metall, an denen man kraftvoll herumschrauben konnte. Dann wurde ich fauler und älter und ließ den Schubkarren mit der Ausrüstung auch gerne mal zu Hause. 

Denn inzwischen gehörte das iPhone zu meinem Alltag und lief immer brav mit in der Hosentasche. Und siehe da: plötzlich gab es jede Menge Motive! Nämlich die, bei denen der Fotokoffer gerade daheim lag. Die feste Brennweite vereinfacht dabei das Fotografenleben auf rigide Weise: wo nix zu verstellen ist, gibt es auch keine Grübeleien über Weitwinkel und/oder/vielleichtdochnicht Teleobjektive.

Eines Tages ging ich auf Wanderschaft durch die Dolomiten. Der Bergführer wollte nur 7 Kilo Rucksackgewicht pro Mensch zulassen. Meine Kameraausrüstung wollte er noch nicht mal wiegen, so "geht gar nicht" war das... Das war der Moment des iPhones: Man geht nicht in die Knie unter seinem Gewicht und vor allem: man kann damit Aufnahmen machen, ohne stehenzubleiben und die „Seilschaft“ aufzuhalten.

Als die Bilder auf der Website standen, wollte es keiner glauben: ja, doch, das sind Telefon-Fotos. Ja, alle. Auch die Panoramen. Und fast alle im Gehen aufgenommen – Wahnsinn, oder?: hier!

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    Über den Autor

    Angefangen habe ich als neugieriges Kind mit einer Kamera aus dem "Kosmos"-Baukasten „Der kleine Fotomann“. Bald darauf  strapazierte ich den Teppichboden der elterlichen Wohnung mit meinen Dunkelkammer-Experimenten. Heute fotografiere ich digital mit einer Canon EOS 5D, einer Sony NEX6 und - Foto-Fundamentalisten mal wegschauen! - einem iPhone. 

    Die Bilder bearbeite ich mit Photoshop und Adobe Lightroom und präsentiere sie per Boinx Fotomagico und Epson HD-Beamer. Manchmal mache ich auch Fotobücher daraus. 

    Obwohl es viel Spaß macht, die Bilder im Photoshop zu verbasteln, bin ich damit lieber vorsichtig: Zu schnell macht man hier zu viel. Die Foto-Community-Websites sind voll von Beachtung heischenden, grell geschminkten HDR-Bildmonstern. Das mag ich nicht. Ich will ja auch nichts verkaufen, sondern nur meine Eindrücke weitergeben. 

    Daher sind meine Bilder wirklich „so gesehen".

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