So gesehen ...
Hans-Werner Klein
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Safari-Beute

27/3/2013

 
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Der Kilimanjaro liegt hinter uns, Serengeti, Ngorongoro-Krater, diverse Naturparks und die Massai sind erforscht und mehr als 5000 Bilder auf den Chips. Mein Fazit: Wer eine Kamera besitzt, sollte mal nach Afrika fahren. Es lohnt sich!

Da ich prinzipiell nur das RAW-Format verwende, müssen die ausgewählten Bilder (knapp 10% der Aufnahmen) alle leicht nachbearbeitet werden. Das geht in Lightroom sehr gut. Nur spezielle Aufgaben löse ich mit Photoshop (z.B. Panoramas)

Vorher überlege ich mir die verschiedenen Verwendungszwecke für die Bilder:
1. diese Website 
2. Foto-Präsentation mit Boinx Fotomagico 
3. Fotobuch
Lightroom ist hier unerlässlich: das Originalbild bleibt ungeschoren, man macht für jeden Zweck einfach eine virtuelle Kopie. Auch Apple Aperture geht, ist aber m.E. vom Arbeitsablauf her nicht so elegant wie Lightroom. (Von der Bearbeitung mit Programmen wie Microsoft Picture Editor usw. rate ich dringend ab!)

Vor allem die Präsentation mit Fotomagico mit unterlegter Musik und genau steuerbaren Übergängen ist eine Freude und sehr zu empfehlen für jeden, der ein bischen stolz auf seine Bilder ist und einen HD-Beamer zur Verfügung hat. Kein Vergleich mit den Dia-Abenden von Anno dunnemals. 

Einmal im Leben ...

20/1/2013

 
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Beim Neuaufbau dieser Website habe ich sie wiederentdeckt: die Reportage vom schottischen St. Andrews, dem Mekka der Golfer. In einer Serie von Bildtexten beschreibt sie den ganz normalen Wahnsinn auf dem wohl berühmtesten Golfplatz der Welt, auf dem jeder, der den Schläger schwingt, einmal gewesen sein will. 

Doch das ist gar nicht so einfach, denn Startzeiten gibt es nur für viel Geld und gute Beziehungen - oder aber man wartet, bis man bei der täglichen Verlosung (!) der Startzeiten gewinnt... Und auch sonst ist nicht viel Normales an diesem windigen, sandigen Stück Wiese direkt am Meer. – (Auch und gerade für Nicht-Golfer empfohlen!)

Japaner, die wir sind ...

14/1/2013

 
Regt sich eigentlich noch jemand über japanische Touristen auf? Ich meine die mit den ewigen Kameras vor dem Gesicht? Das war doch immer ein Thema: „Den ganzen Tag fotografieren die nur! Stän-dig! Je-der!...“

Inzwischen sind wir fast alle zu Japanern geworden, rein fotomäßig: Keine Familienfeier, kein Sportfest, kein Kindergeburtstag, wo nicht 9 von 10 Leuten eine Digitalknipse in die Luft recken. Was machen die eigentlich mit all den Bildern?, frage ich mich - oder besser gesagt: was mache ich mit all den Bildern, denn ich selber bin ja genau so? Auf Flickr stellen? - Nur eine Träne im Ozean. Foto-Community? - Viel zu viel, interessiert keinen mehr. Eigene Website? - Naja, ein Versuch. In depressiven Momenten kommt mir mein 40.000-Bilder-Archiv so sinnvoll vor wie gesammelte Kronkorken oder Nutella-Bildchen von der Fußball-WM. 

Was die Japaner mit den Bildern machen, habe ich jetzt übrigens verstanden. Das war vor dem Schloss in Versailles: Während ich noch völlig überwältigt von Gold-orgiastischer Pracht und Herrlichkeit nach fotogenen Perspektiven ringe, ist eine Gruppe kleiner japanischer Mädchen dabei, mit hochgestemmten iPads wild fuchtelnd die Szene abzulichten. Nur um sich gleich anschließend mit viel Gegacker gegenseitig die verrückten Schüsse vorzuführen. Und - ich kann's kaum fassen - gleich anschließend löschen sie die Bilder wieder, eins nach dem anderen! Haben die einen Spaß! Sonnenkönig hin oder her - völlig wurscht, der gemeinsame Fotospaß ist es, der ihnen als Erlebnis bleiben wird! Und nicht etwa mit Photoshop ziselierte, in Lightroom katalogisierte Edel-Lichbilder.

Soviel zur Fotografie von heute. Von wegen Datenbank...

„Gute Bilder“ mit dem iPhone?!

27/12/2012

 
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„Was ist die beste aller Kameras?“, wurde der weise Konfuzius einmal von einem Schüler gefragt. - „Jene, die Du dabei hast“, antwortete der Meister vermutlich. Wir wissen es nicht und müssen daher solche Weisheiten selber herausfinden. Zum Beispiel mit einem iPhone. 

Das Kameralein mit dem Stecknadelkopf-Objektiv habe ich nie so richtig ernst genommen. Ein Fotoapparat in einem Telefon (an-die-Stirn-tipp)! Jahrzehntelang vertraute ich auf kiloschwere Blöcke aus Glas und Metall, an denen man kraftvoll herumschrauben konnte. Dann wurde ich fauler und älter und ließ den Schubkarren mit der Ausrüstung auch gerne mal zu Hause. 

Denn inzwischen gehörte das iPhone zu meinem Alltag und lief immer brav mit in der Hosentasche. Und siehe da: plötzlich gab es jede Menge Motive! Nämlich die, bei denen der Fotokoffer gerade daheim lag. Die feste Brennweite vereinfacht dabei das Fotografenleben auf rigide Weise: wo nix zu verstellen ist, gibt es auch keine Grübeleien über Weitwinkel und/oder/vielleichtdochnicht Teleobjektive.

Eines Tages ging ich auf Wanderschaft durch die Dolomiten. Der Bergführer wollte nur 7 Kilo Rucksackgewicht pro Mensch zulassen. Meine Kameraausrüstung wollte er noch nicht mal wiegen, so "geht gar nicht" war das... Das war der Moment des iPhones: Man geht nicht in die Knie unter seinem Gewicht und vor allem: man kann damit Aufnahmen machen, ohne stehenzubleiben und die „Seilschaft“ aufzuhalten.

Als die Bilder auf der Website standen, wollte es keiner glauben: ja, doch, das sind Telefon-Fotos. Ja, alle. Auch die Panoramen. Und fast alle im Gehen aufgenommen – Wahnsinn, oder?: hier!

Leinen los!

28/11/2012

 
Heute starte ich das Experiment "neue Foto-Website". Monatelang habe ich nach einer Software gesucht, die meine Wünsche nach Eleganz, Schnelligkeit und Einfachheit erfüllt. Möglicherweise habe ich sie jetzt gefunden: der Weebly-Baukasten lässt viel Gestaltungsspielraum - vor allem nach "unten", ohne Schnickschnack, aber mit sinnvollen Funktionen. Zugleich funktioniert die Bilderschau auch auf iPhone und iPad. Auch nicht immer selbstverständlich.

Wer Schwierigkeiten mit dem Anschauen der Bilder hat, möge mir das mitteilen. Wer Fehler in Bildtexten findet, bitte auch. – Und wem's gefällt, der darf das auch ruhig sagen...
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    Über den Autor

    Angefangen habe ich als neugieriges Kind mit einer Kamera aus dem "Kosmos"-Baukasten „Der kleine Fotomann“. Bald darauf  strapazierte ich den Teppichboden der elterlichen Wohnung mit meinen Dunkelkammer-Experimenten. Heute fotografiere ich digital mit einer Canon EOS 5D, einer Sony NEX6 und - Foto-Fundamentalisten mal wegschauen! - einem iPhone. 

    Die Bilder bearbeite ich mit Photoshop und Adobe Lightroom und präsentiere sie per Boinx Fotomagico und Epson HD-Beamer. Manchmal mache ich auch Fotobücher daraus. 

    Obwohl es viel Spaß macht, die Bilder im Photoshop zu verbasteln, bin ich damit lieber vorsichtig: Zu schnell macht man hier zu viel. Die Foto-Community-Websites sind voll von Beachtung heischenden, grell geschminkten HDR-Bildmonstern. Das mag ich nicht. Ich will ja auch nichts verkaufen, sondern nur meine Eindrücke weitergeben. 

    Daher sind meine Bilder wirklich „so gesehen".

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